Ich liebe Autofahren !
Was ich garnicht liebe, ist Autofahren mit Navi …
Worin liegt denn bitte der Unterschied?
Wenn ich weiß, wo ich hin will, den Weg kenne und jeden Schleichweg und Ausweicher, falls mir ein Stau in die Quere kommt, kann ich das Fahren voll genießen…
Wenn ich bei der Routenwahl aufs Navi verlassen muss, bei Knotenpunkten fünfmal hinschauen, welche die richtige Spur und Abfahrt
ist und es mich dann vlt noch mit spontanen Abbiegungen überrascht
, muss ich mich viel zu sehr darauf konzentrieren und kann nix genießen.
Ich bin halt jemand, der gern das Steuer in der Hand hat, aber eben nur wenn ich auch weiß wo es hingeht…
So fühlt sich aber mein Leben grad an, ich bin schon der Fahrer und ich glaube auch das Ziel zu kennen, aber der Weg ist mir völlig unbekannt
.
Ich bin eine so schlechte Navifahrerin, dass ich mich merklich freue wenn ich in schwierigen Situationen geschafft hab, die richtige Abzweigung zu nehmen…
Ich glaub, so muss ich es machen: aufmerksam fahren
, mich freuen wenn was richtig war
aber auf langen Geraden dann doch ein bissl genießen
.
Immerhin ist Gott nicht Google und ich kann im Leben drauf vertrauen, dass das Navi mich nicht in eine Sackgasse führt
.
Nun ja, einige Geräte sind mittlerweile recht komfortabel geworden, denn die Teile wurde für Leute ohne nennenswerten Orientierungssinn (Straßenkarten) erfunden, also für mich.
Ein Ziel im Leben, ein Plan, oder eine Hilfe, oder der Glaube, ja.
Sind wir nicht Alle im Auftrag des Herrn unterwegs…?
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