ich seh, ich seh …

Wenn ich mir meine Kirche so anschau, ist es leicht, etwas zu finden worüber man motzen kann. Ich hab überhaupt oft das Gefühl, dass es nur die Leute gibt, die immer motzen und die, die nicht wahrhaben wollen, dass die Kirche Probleme hat.

Man schaut von außen hinein, und das ist alles was man sieht. Aber das ist nicht fair. Manchmal ist es eben nicht hilfreich einen Schritt zurückzugehen um sich ein Bild anzuschauen. Manchmal muss man ganz nah hin.

Und wenn ich gaaaanz nah hinsteig zu meiner Kirche und gaaaanz genau schau, dann seh ich eine Kirche, die sich wahnsinnig bemüht. Ich seh eine Kirche die sich zerspragelt beim Versuch innovativ zu sein. Der ihre Menschen wichtig sind – nicht nur als Steuerzahler und Messbesucher – sondern als Menschen, egal welchen Geschlechts. Ich seh eine Kirche, die Vielfalt liebt und fördert, ihren Motzern zuhört und ihren Blinden die Augen öffnet. Diese Kirche ist lebendig und arbeitet an einer Zukunft. Sie weiß, dass sie Schattenseiten hat und Menschen wehgetan und versucht es besser zu machen. Ich seh eine Kirche, die auch unangenehmen Menschen zuhört und vielem Raum gibt, obwohl sie es vielleicht nicht gleich versteht.

Das ist keine Utopie! Ich seh das wirklich! Nicht immer und nicht überall aber immer öfter.

3 replies to “ich seh, ich seh …

  1. Wenn man in der Kirche keinen Inhalt findet und nur die menschlichen Fehler sieht dann ist man frustriert und Motzt. Wenn wir Glauben das Christus die Gemeinden lenkt und wenn wir GLAUBEN das dass lebendige Wort Gottes zu uns spricht. Wenn wir an den Beistand des Hl. Geistes glauben der uns das richtige im täglichen Leben machen was Gott für uns vorhat dann brauchen wir nicht zu MOTZEN. Ich glaube es ist Zeit das wir mit allen Christlichen Gemeinden ( Kath. Kirche, Evangelische Kirche, Frei Kirche, Orthodoxe Gemeinden) in gemeinsame Gebet zu gehen wo nicht das trennente sondern Jesus Christus als Bindeglied der uns verbindet. Dieser Weg ist eine Möglichkeit das jede Kirchengemeinden von Geist Jesus erfasst werden. In der Region Schwarzatal ist begonnen worden in diese Richtung zu gehen. Das Ökumenisches Gebet für Erneuerung des Glaubens glauben wir das Gott den Menschen durch seine Liebe berührt. Dann brauchen wir nicht mehr über die Kirche zu MOTZEN denn Gott ist in seinen Gemeinden er will uns führen. Ich bitte dich lasse dich auf Christus ein du wirst sehen du wirst mit Liebe und Freude erleben mit den schwächen der Menschen in deiner Kath. Kirche umzugehen. Wir selber sind nicht perfekt aber versuchen wir mit unseren schwächen in im Sinne Jesus umzuwandeln. Im Gebet sind wir miteinander verbunden

    Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

close-alt close collapse comment ellipsis expand gallery heart lock menu next pinned previous reply search share star