We stand Ukraine Konzert

Ich halte mich für einen sehr bedachten Menschen.

Ich gehe kein unnötiges Risiko ein aber trau mich, wenn notwendig, auch mal einen neuen Weg zu gehen. Ich wäge möglichst objektiv Vor- und Nachteile ab und bin konsequent wenn sinnvoll, aber entspannt mit Regeln, wenn sie unangebracht sind.

Ich weiß, dass die Pandemie nicht vorbei ist, obwohl die Maßnahmen gelockert wurden und ich weiß, dass es ein Luxus ist in Frieden und Wohlstand zu leben.

Aber Krieg ist auch, wenn wir nicht feiern gehn! Es ändert nichts an der weltpolitischen Situation, wenn ich zuhause sitze und heul (tried that!).

Es fühlt sich paradox an, das Leben zu feiern, wenn in Europa Menschen im Krieg sterben. Aber ist es nicht paradoxer das nicht zu tun?

Am Samstag, beim #westandwithukraine Konzert hat man gemerkt, wie sehr es die Menschen brauchen, das zu spüren. Einen Schluck vom Leben zu nehmen, im Wissen, dass morgen wieder alles seinen Lauf nimmt, aber um zu schmecken, dass es noch ein Leben gibt. Zu fühlen, dass sich vieles ändert, aber manches auch nicht.

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