Worship und Verantwortung

Obwohl Worship-Songs oft toll ins Ohr gehen und richtig gute (Pop-)Musik sind, bin ich sehr vorsichtig damit geworden sie – vor allem mit Jugendlichen – zu spielen.

Musik geht direkter ins Herz als manch anderes, deshalb muss auch der Inhalt einer sein, der dazu passt! Wenn der Text dann aber erst viel Erklärung und theologische Vorkenntnis braucht um wirklich verstanden zu werden, hab ich das Gefühl, dass hier chocolate-coated-broccoli verkauft wird. Außerdem schließt es Menschen aus, die diese Sprachbilder nicht verstehen oder damit nichts anfangen.

Um Gott* und seine Message fassen zu können, sollte ich keine theologische Geheimsprache lernen müssen. Gerade als Künstler:innen sollten wir diese Message besonders verständlich formulieren, eben weil Musik viele Grenzen überwindet.

Der Text, den ich musikalisch vermittle, muss meinem persönlichen Gottes*bild entsprechen, denn als Musikerin bin ich ja das Sprachrohr. Also stell ich mir die Frage, ob ich im „echten“ Leben auch so über Gott* spreche. Wenn nicht, dann hat die Nummer auch in meinem Repatoire nichts verloren.

Wenn Du wissen willst, was für Musik wir stattdessen machen, schau mal vorbei in unserer Kategorie #hörn

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