Ich finde gerade im Herbst ist das dann auch für so unachtsame Leute, wie mich
klar. Für mich ist das Kahlwerden
von den Bäumen schwierig. Es erinnert mich einfach an alles Vergängliche
. Das Alles seine Zeit
hat.
Ich finde, dass der Zeitfaktor immer so unterschätzt wird. Es gibt Projekte, die ich dann anschaue
und mir denke, wir waren zu früh
. Es wird auch so schön formuliert: „Das war noch nicht dran“
Sau deppat ist es es trotzdem. Weil einfach den Moment abwarten
, wann es passt und dann nochmal machen?
Spielt es halt nicht.
Gerade jetzt schau ich auf das zurück , was so war in den letzten Jahren. Und jetzt ein paar Wochen nach dem Ende der @jugendkirche.sued wird mir auch das ganz bewusst
. Es war soo gut wie es war und wichtig für den Moment, vor allem auch für uns.
Und zum Glück
kann ich sagen, es hat sich ausgezahlt. Ich habe mehr in der Jugendkirche gelernt als die Jahre davor.
Alles hat seine Zeit. Und nach der Zeit des Feierns
ist jetzt ein bisschen die Zeit fürs Traurig
sein. Traurig
darüber, dass es so schwer
ist das große Ganze
zu sehen. Und da muss ich mich auch selbst an der Nase
packen.
Aber morgen ist wieder Zeit zum Springen. & sich freuen
…
was ist grad bei dir dran? Zeit fürs….