Ich hab was Böses gemacht oder gedacht. Kommt da jetzt der Blitz? Als Katholikin kenn ich mich mit den Sünden
ja eigentlich sehr gut aus.
Muss ich so durchs Leben gehen. Wartend.
– auf den Blitz
, auf die Katastrophe
?
Wie ist das jetzt, Gott*? Warum gibts das Leid ? Warum müssen Menschen
sterben? Warum werden Menschen vermisst? Warum greifst
du nicht ein?
Wahrscheinlich rede ich mir das Leben schön, aber mein Glaube gibt mir Hoffnung
. Ich glaube an
liebenden Gott*
Gott* ist bei mir in den schönsten und besondersten Momenten. Und im Alltag. Wenn ich einen schlechten Tag habe. Wenn mich mein schlechtes Gewissen
auffrisst. Wenn ich lache
und nicht mehr aufhören kann. Wenn ich unter Familie & Freunden
bin, aber auch wenn ich alleine
bin, beim Chipsessen
zum Beispiel.
Gott* ist da wenn Freunde sterben, wenn Kinder zu den Sternen
reisen. Gott* ist in meinen kleinen, aber auch in den großen Katastrophen
.
Gott* geht mit. In der Dunkelheit, wenn alles ganz schwarz ist. Aber auch im
, wenn alles bunt
ist und die Farben knallen
. Das ist mein Glaube.
Ich kann es leider nicht besser erklären. Ich spüre dieses Gott*vertrauen seitdem ich ein Kind
bin, und es hat sich bis jetzt einmal verflüchtigt und ich hab es aber wieder eingefangen.
Ich lebe mit Gott*. Und weil ich das so glaube, möchte ich Hoffnungsträgerin sein für alle, die gerade nicht so glauben können, die Gott* verloren haben. Und das kann ich nachvollziehen, dass man Gott* auf einmal nicht mehr findet.
Mein Gott* lässt zu, dass Menschen leben und sterben. Dass es Leid
auf der Welt gibt.
Aber ich glaube auch an alle Menschen , die füreinander da sein
können und auch Leid verursachen und sich dann vielleicht verzeihen können. Und das Beste machen, was grad möglich ist.
Und Gott*? – Geht mit!
Und Gott*? – Geht mit!
mit wem
und welchem nicht?
LikeLike
Gott* geht mit allen
LikeLike
Die Theologie sucht nach einer ursprünglichen, aus dem Sinn des Glaubens selbst vorgezeichneten und innerhalb seiner verbleibenden Auslegung des Seins zu Gott. Ihre dogmatische Systematik ruht nicht Auf dem Fundament, das primär glaubenden Fragen entwachsen ist und dessen Begrifflichkeit für die theologische Problematik nicht nur nicht ausreicht, sondern den Sinn des Daseins verdeckt und verzerrt.
LikeLike