Aussprechen

Ich weiß, ich bin eine alte Quasslerin 🗣und neige dazu Dinge die mich beschäftigen seeeeehr ausführlich zu besprechen. Zum Leidwesen meiner Umgebung💆🏼‍♀️ für ihren Geschmack vielleicht auch ein bissi zu ausführlich.

Für mich werden Dinge greifbar, wenn ich sie ausspreche💬. Ich merke, wie ich mich positioniere, wenn ich die Meinung meines Gegenübers höre👂🏻 und kann die Situation so besser einordnen.

Aber was ich vor allem gelernt habe, ist, dass Probleme👿 kleiner werden, durchs drüber reden👶🏼. Schon beim Aussprechen merke ich, die Dinge sind nicht mehr so schlimm☺️. Wenn ich dann noch höre, wie mein Gegenüber👨🏻 die Dinge sieht 👀und woher seine Position📍 in einem Konflikt kommt, verstehe ich ihn schon viel leichter und fühle mich auch mehr verstanden👍🏻.

Dabei können die Positionen durchaus auch ungleich 👈🏻👉🏻bleiben. Aber ausgesprochen🗣 und gehört👂🏻 kann auch verstanden👍🏻 werden, egal worum es geht.

Wenn ich davon ausgehe, dass mich andere Menschen wortlos verstehen🤐, brauch ich mich nicht wundern, wenn Missverständnisse entstehen🤷🏼‍♀️.

Was dagegen nicht so leicht ist, wenn man sich angewöhnt alles an- und auszusprechen, ist den richtigen Tonfall🔉📢📣 zu finden. Mein Gegenüber soll nicht glauben er wäre nur mein Seelenmistkübel🤮 und genauso ist es wichtig positive Dinge🥰 genauso häufig anzusprechen wie negative😣 um nicht gefühlt „immer nur zu motzen“😫.

Vielleicht bin ich zu wenig empathisch, aber mir ist es auch am liebsten, wenn mir mein Gegenüber sagt was los ist und ich weiß woran ich bin…

Fällt es Dir leicht Dinge anzusprechen – ob angenehm oder unangenehm?

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