Mit dem eigenen Körper leben: Ein Weg zur Selbstliebe

Sommerzeit ist Bewertungszeit. Nachdem es heiß ist, hat man weniger an und schon sind die Spiele eröffnet. 😕

Ich werd mir bewusster, wie unwohl ich mich manchmal fühl, kontrolliere meinen Bauch strenger, genauer Blick auf meine Haut, meine Zehen sind komisch. Ich werde von Menschen angesprochen auf meinen Bauch – das machts nicht besser.

Und ich habe gut verinnerlicht, dass ich ja auch andere judge. Woher eigentlich?

Es macht was mit meinem Selbstwert. Und der ist suuuuper wichtig.

Und dabei muss ich mich nicht immer selbst lieben, aber mich selber wichtig nehmen. Versöhnt mit mir sein.

Weil, das Wichtigste ist, dass ich leiwand bin:

– helfe, wenn jemand Hilfe braucht

– gute Laune verbreite, wenn es grad notwendig ist

– ein gutes Wort für andere habe

– das Beste denke

– das Leben mit Humor nehme

– dankbar, freundlich und ein offenes Ohr habe

– meine Stärken einbringen

Ein Körper ist ne Hülle, ein Geschenk Gott*es. Der gehört zu mir dazu, den kann ich pfleglich behandeln. Dankbar sein, dass mein Körper gerade schmerzfrei läuft und mich von A nach B trägt, meine Eskapaden wegsteckt.

Anfangen muss ich bei mir. Es ist nicht einfach das Judgen abzudrehen. Ich habs intus. Aber ich muss täglich daran arbeiten, dann kann es sich verändern. Dann ist der Fokus dort wo er hingehört: Ich bin leiwand und möchte das bleiben. Es ist ok so wie es ist. Und heute fühl ich mich gut und feiere meinen Bauch und maybe morgen nicht, aber scheiss drauf: Good days & bad days. Versöhnt mit mir.

Und du?

Versöhnt!?

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